Ein Wanderpokal für das Bobbycar-Rennen war gefragt. Das Logo versuchte ich vergeblich mit Inkscape zu vektorisieren. Ich schaffte es nicht die Konturen zu erfassen. Schlussendlich machte ich es analog: mit einem Filzer an der Scheibe von Hand durchdrücken und anschliessend Fotografieren und Vektorisieren...
Es ergab sich die Gelegenheit Erfahrungen mit dem Lasern von Stempel zu machen. Mit Inkscape habe das Bild vektorisiert und dann die Restfläche ausgefüllt. Ich habe also ein Rechteck über das Motiv gelegt und dann mit Pfad --> Differenz die einzelnen Elemente wie Schrift und Logo ausgeschnitten. Mit dem BEAMO funktioniert es eigentlich recht gut Stempelgummi zu gravieren. Es braucht einfach viel Energie. Bei 60% Leistung mit 80mm/sec und 2 Durchgängen wurde die Tiefe gut. (FLUX schlägt 50% / 100m/s 1x vor!) Das Konturlasern hat sich vor allem bei der recht dünnen Schrift nicht bewährt. Durchschneiden geht mit dem BEAMO praktisch nicht. Ich dachte mir ich versuche es mal mit dem Diodenlaser Falcon2, wie der mit dem Stempelgummi zurecht kommt. Schneiden geht prima! Für das Gravieren hat er auch genügend Leistung aber zu wenig Präzision, wie auf dem Bild ersichtlich ist. Ich habe in Lightburn vergeblich nach einer Einstellung der Auflösung dpi gesucht.
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Heinz Maederist Lehrer für technisches Gestalten und möchte die digitale Transformation in den Werkraum bringen. Archiv
November 2024
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