Lasercutten in der Schule
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Sebastien Actis-Datta - endlich ein Gleichgesinnter!

20/12/2019

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Über Richard Timsi vom FabLab Renens bin ich zu Sébastien Actis-Datta gekommen, er sei der Importeur der Bodor Laser. Er ist jedoch noch viel mehr als das. Er hat mehrere FabLabs gegründet und möchte nun - genau wie ich - diese Technologie in die Schulen bringen! Er hat Design studiert und arbeitet auch an der Pädagogischen Hochschule Waadt. 
Er hat auch das Fabmobile gegründet. Das ist ein Lastwagen, bepackt mit Schneideplotter, 3D-Drucker, digitaler Stickmaschine, CNC-Fräse und natürlich Lasercutter. Damit fährt er mit seinem Team in Schulen, an Festivals oder sonstige Anlässe. Er will die Leute mit Resultaten überzeugen, am besten mit solchen, welche von Kindern hergestellt wurden. Er hat selber 5 Kinder und hat bereits Workshops in Schulen gemacht.
Sébastien in seinem Showroom
B7 in Mont-sur -Lausanne
Produkte aus dem 3D Drucker
Im Industriequartier Bourdon in Mont-sur-Lausanne ist er daran einen Showroom aufzubauen. Er hat neben den 8 Lasercuttern auch 3D-Drucker. Das Importieren von Einzelgeräten ist leider sehr teuer, weil die Maschinen gross und schwer sind. 
Der kleinste Bodor
Die empfindlichen Teile sind geschützt!
Trotec Laser (mit Rayjet)
Der stylische Glowforge
Sébastien importiert Bodor seit 8 Jahren. Er hat massgeblich zur Geräteentwicklung beigetragen, indem er auch vor Ort in China war. Die Geräte sind nun wirklich sicher und wartungsarm. Die Ruida Steuerung lässt sich mit der Software Lightburn steuern. Er hat sogar einen Bodor, welcher mit 130W CO2 mit Sauerstoff Blech schneiden kann. Mit dem Sauerstoff wird das Metall verbrannt und so wirkt die Maschine ähnlich wie ein CNC gesteuerter Plasmaschneider. Wenn man den Kopf wechselt, ist es ein normaler Lasercutter.
Im Showroom sind auch Trotec-Laser. Den Speedy hat er für das Fabmobile, weil die Laserröhre nicht wassergekühlt, und somit frostsicher ist. Der riesige Rayjet R500 (1300 x 900 mm) ist die neue preisgünstige Linie. (weniger als 10'000.- für diese Grösse)
Der Glowforge ist wirklich sehr schön verarbeitet und auch von der Bedienung her durchdacht, aber im Inneren ist die Elektronik nicht vor dem Rauch und sonstigen Emissionen geschützt. Eher ein Gadget für die Stube als eine Maschine für den Werkraum.

Feinstaubfilter

Sébastien verkauft auch Feinstaubfilter. Bei Trotec oder Epilog kostet der Filter etwa 4000.-. Ein grosser chinesischer Filter kostet immer noch zwischen 1000.- und 2500.-. Aus unserer Diskussion hat sich ergeben, dass man das Gehäuse auch selber bauen könnte und nur den Inhalt kauft. So wäre es möglich für wenige Hundert Franken einen Feinstaubfilter zu haben. 
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10 Jahre Lasercutter an der Haut-Lac Schule!

11/12/2019

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Bei meinem Ausflug an den Genfersee war meine zweite Station nach dem FabLab Renens die International School Bilingue Haut-Lac in St-Légier sur Vevey.
Der erste Eindruck war etwas speziell, weil auf dem Areal überall uniformierte Jugendlichen zu sehen waren. Wenn man jedoch bedenkt, dass dies auch z.B. in England ganz normal ist, relativiert sich das.
Stephen O'Connell mit seinen SuS
Dokumentationen
Pläne und Skizzen
Es wird überall Englisch gesprochen. Im Werkraum sind einige Desktop Computer und an den Wänden hängen viele Pläne und Dokumentationen der Jugendlichen. Seit 10 Jahren wird der Laser der englischen Firma HPC im Fach "Design" eingesetzt. An den aktuellen Arbeiten war gut abzulesen, dass der Lasercutter eine Selbstverständlichkeit im Werkraum ist.
der 10 Jährige HPC Laser
Im Werkraum waren neben dem Lasercutter auch diverse 3D Drucker zu sehen. Ich fand es eindrücklich, wie selbstverständlich die Jugendlichen von 11-18 Jahren mit dem Lasercutter arbeiten. Sie planen von Hand oder auf dem Tablet, stellen Modelle aus Wellkarton mit dem Laser her und dokumentieren ihre Arbeit. Die Abschlussprüfung ist die Dokumentation als pdf. Das reale Produkt wird nicht angeschaut, was ich doch etwas befremdend finde.
mit dieser Software zeichnen die SuS
Modelle aus Wellkarton
Schleifen der Kanten
Produkte im Prozess
"grosse" Vorbilder
Dokumentation
In der Vitrine standen die Acrylglas-Beispiele aus dem Lasercutter. (Bilder unten)
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FabLab Renens

11/12/2019

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Auf der Suche nach geeigneten Geräten für die Schule bin ich auch auf die chinesische Marke Bodor gestossen. Viele FabLab's in der Romandie haben einen solchen Laser. Nachdem ich an diversen Orten keine Antwort erhalten habe, konnte ich nun in Renens bei Lausanne eine Maschine besichtigen. 
100W Bodor
Richard Timsi und der 60W Bodor
Zeichenplotter mit einem Zahnriemen
Richard Timsi zeigte mir im FabLab was sie alles machen. Ich fand z. B. den Zeichenplotter sehr reizvoll. Er verfügt über 2 Bodor Maschinen und ist sehr zufrieden. Der alte Laser hat noch keinen Unterbrechungsschalter bei der Türe zum Arbeitsbereich aber die neueren schon. Diese haben nun auch ein geschlossenes Kühlungssystem.
Laser in der Küche für die Macarons!
Das FabLab befindet sich in einem grossen  Industriegebäude mit vielen Unternehmungen. Es hat auch eine Cafeteria. Als Richard Timsi von dort Macarons erhalten hatte, hat er einige mit dem Bodor graviert und sie dem Chef der Cafeteria gegeben. Dieser war so begeistert, dass auch einen Bodor Laser kaufte. Er graviert nun Macarons... Leider hatte er keine fertigen Leckereien zu kosten.
Beispiele vom Makerspace de Lausanne
kleiner und riesiger Bodor!
In einem Nachbarsgebäude befindet sich der MAKERspace von Lausanne. Sie haben auch zwei Geräte, wobei eines sehr neu und riesig ist!
Beispiel der Kinderzeichnung gelasert
mit 3D Drucker mit UV Licht
Richard Timsi lässt die Kids ein Haus zeichnen, scannt dieses und lasert es. Mit Entfernungssensor und Schalter versehen hat es dann Licht und eine Klingel. 
Ich habe also sogar 5 Bodor Lasercutter gesehen und interessante Kontakte geknüpft.

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Besuch beim Schwyzerörgelibauer Reist

5/12/2019

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Jörg Gobeli, Orgelbauer und Berufsschullehrer hat mir an der SMI-Tagung empfohlen den Örgelibauer Reist in Wasen zu besuchen. Es war sehr spannend mit Richard Reist zu diskutieren und von den langjährigen Erfahrungen zu hören! Sie ziehen den Lasercutter immer mehr der CNC-Fräse vor, weil man die Werkstücke nicht einspannen muss und weil die Teile schneller und einfacher hergestellt sind.
selbst die Dichtungen werden selber gelasert
Personalisierung der Instrumente
in den verschiedensten Holzarten!
alles gelasert
Massivholz-Resten
diverse Gravuren...
ganze Kiste selber gelasert
noch ohne Lasercutter...
Instrumentenbau in Perfektion!

​
​Gravieren mit dem trotec speedy 400. Recht langsam eingestellt und mit wenig Leistung, so wird die Gravur dunkler und klarer.
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Sterne zum Advent...

3/12/2019

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Koaxiale Form mit Abstand 5mm
Zusammenleimen stets an der selben Kante
fertige Form
mit einem solch kleinen Abstand recht knifflig
7ner Stern mit 10mm Abstand
Das Zusammenleimen
unten Eine beliebige Form* zeichnen und diese immer wieder duplizieren und um den gleichen Faktor (oder Mass in mm) verkleinern oder vergrössern. Anschliessend alle Formen zentrieren.Wenn der Grössenunterschied nur etwa 5mm ist, wird es beim zusammenleimen recht knifflig. Beim Zusammenleimen darauf achten, dass stets die selbe Verdrehung zur nächsten Figur verwendet wird. 
*leider geht nicht jede beliebige Form: wie beim Bild rechts gut sichtbar fällt diese Form auseinander!
duplizieren, verkleinern
zentrieren
die Schneidekanten fallen aufeinander!
Geschnitten in der Mitte konturgelasert
Einzelteile
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Laser Bausatz von Ugears

2/12/2019

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Ich habe mich auch nach fertigen Bausätzen, welche gelasert sind umgeschaut. Unter anderem bin ich über pinterest auf UGEARS gestossen. Diese werden in der Ukraine hergestellt. Über ebay bestellt wurde mir der Bausatz direkt aus der Ukraine zugestellt! Es war eine recht abenteuerliche Verpackung! 
Ich bin fasziniert von der Qualität des Bausatzes! Es ist alles fein säuberlich angeschrieben, wunderbar  beschrieben, wie es zusammengebaut wird und auch ein Tipp, wie die Teile geschmiert werden können, damit es gut läuft! Mit Kerzenwachs!
In den Detailaufnahmen ist schön zu sehen, wie mit Liebe zum Detail gearbeitet wurde! Als Achsen dienen normale Zahnstocher und wenn etwas zusammengesteckt wird ist noch ein Schnitt für die Entlastung. Das Modell wird nur mit Wind angetrieben.
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Didacta in Basel

2/12/2019

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Am Donnerstag war ich ohne grosse Erwartungen an der Didacta in Basel. Ich fand es spannend analog zu Netzwerken und bin sehr gespannt was die Zukunft bringt. Ich habe zum Beispiel einen Kontakt geknüpft mit einem möglichen Importeur, mit einem Angestellten einer grossen Vertriebsfirma, welche 3D-Drucker selber entwickelt und vielleicht auch Lasercutter entwickeln könnte und noch andere interessante Leute.
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    Heinz Maeder

    ist Lehrer für technisches Gestalten und möchte die digitale Transformation in den Werkraum bringen.




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