|
Auf der taiwanesischen Seite habe ich gesehen, dass es nach 6 Jahren ein Update des Flux Beamo gibt. Ich gehe davon aus, dass sie das Gerät auch in Europa verkaufen werden.
Die Kamera ist nun endlich auch eine Weitwinkel-Kamera, die nicht unzählige Bilder zusammensetzen muss wie bisher! Neu ist die Bearbeitungsfläche grösser: 360mm x 240mm anstelle von A4. Er hat einen integrierten 4-Farben-Drucker und es besteht die Möglichkeit einen 2W IR Graviermodul zu installieren! Das Mit dem Preis ist wohl noch nicht so klar.
0 Kommentare
Nun gibt es für die Creality Falcon Laser eine eigene Software! Ich finde es sehr toll, dass nun nicht nur xTool eine eigene kostenlose Software anbietet. Die Software wird offenbar von Craftseek produziert und heisst "Falcon Design Space". Der Download ist von mir aus gesehen nicht ganz einfach zu finden...
Die Software kommt sehr übersichtlich und intuitiv daher! Das finde ich doch sehr erfreulich. Es gibt dort natürlich auch bereits recht viele Beispiele! In Verbindung mit den neuen geschlossenen Creality Falcon A1 mit Kamera ist es wirklich eine günstige Möglichkeit für die Schule! xTool p3Von mir aus gesehen das eindrücklichste Gerät ist der xTool P3! Schon die Daten sind wirklich beachtlich. Mit 80W CO2 Leistung und einer Arbeitsfläche von über 90cm x 45cm in Laserklasse 1 ist es ein gewaltiger Lasercutter! Das Ganze mit allen neuen technischen Finessen, die xTool mit seiner Software zu bieten hat, wie zum Beispiel die unebene Arbeitsfläche auszumessen und den Fokus direkt beim bearbeiten anzupassen - und das für ca. 6000.- Fr.! Es gibt auch noch ein 5W IR Modul um Metall zu gravieren und er ist auch mit Lightburn steuerbar! Der P3 sollte demnächst in der Schweiz lieferbar sein. Ich bin gespannt auf die ersten Erfahrungswerte. Monport MegaNicht viel weniger eindrücklich ist der Monport Mega, mit 70W CO2 Leistung und einer Arbeitsfläche von 70cm x 35cm! Auch er soll unebene Flächen ausgleichen können. Angesteuert wird er mit Lightburn und er hat laserklasse 1. Das Gerät ist in der Schweiz nicht direkt lieferbar und kostet inkl. Porto ohne Zollgebühren rund 3000.- Fr.! Neue geschlossene Dioden-LaserHier ist nur eine Auswahl von verschiedenen neuen Diodenlasern. Interessante Geräte! Falls jemand mit einem solchen Gerät Erfahrungen hat, wäre ich sehr interessiert an Infos!
Im technischen Gestalten stellen die Lernenden der 7. Klasse eine Kiste aus Pappelsperrholz manuell her. Um den Lasercutter kennenzulernen haben sie den Auftrag 1-3 Seiten der Kiste mit einem Design ihrer Wahl zu gravieren. Leider haben wir es in einem Fall versäumt, das Einzelteil vor dem Verleimen zu lasern. Weil das Werkstück nun zu dick geworden war, waren wir gezwungen den Boden heraus zu nehmen und so zu lasern. Beim Omtech Polar geht das sehr einfach. 4 kleine Schrauben lösen, die ein Blech in der Schublade für die Reste fixieren. Wenn man nun die Schublade wieder hinein schiebt, werden die Sicherheitsschalter der Schublade wieder betätigt und der Laser ist freigegeben! In eine Kunststoffscheibe (700mm x 740mm) musste ich ein rundes Loch mit dem Durchmesser 130mm schneiden. Beim Flux Beamo kann man mit 4 Muttern den Boden lösen und so das zu grosse Werkstück unter den Lasercutter schieben. Der Boden ist mit einem Magneten ausgerüstet, welcher einen Sicherheitssschalter betätigt, und die Meldung erscheint, dass der Boden geöffnet ist. Ich war nicht erfolgreich mit einem anderen Magneten den Schalter zu betätigen, aber mit dem gedrehten Bodenblech und positionierten Magneten war nun der Laser freigegeben! Leider konnte ich den Laser nicht so weit nach unten fokussieren, womit ich nicht genügend Leistung hatte die 6mm Kunststoffscheibe durch zu schneiden. Mein 5. SWCH Laserkurs ist nun auch schon vorbei! Es wurde sehr viel kreiert und produziert von den Teilnehmer*innen! Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre und die Geräte und die Software funktionierten meistens gut.
Es wären Geräte zur Verfügung, die mit Flux, xTool und Lightburn angesteuert werden. Hier sind einige Impressionen: Ich fand die Seite boxes.py schon immer toll, auch wenn sie früher etwas gewöhnungsbedürftig und unübersichtlich war. Es hatte fast keine Bilder und man musste den Plan zuerst zeichnen lassen, um sich eine Vorstellung vom Produkt machen zu können. Jetzt ist die Seite sehr übersichtlich und hat viele Beispielbilder
Nun gibt es sogar eine Vorschau während dem Eingeben der Parameter! VIELEN DANK! Es gibt mittlerweile viele verschiedene Hersteller, die auch Faserlaser-Beschriftungsgeräte anbieten. LaserPecker hat auch kleine, nicht so leistungsstarke Geräte im Programm. Beim 4er ist bereits 10W 450 nm Blauer Laser & 2W 1064 nm Infrarot-Laser verbaut, genau gleich wie beim xTool F1. Beide bieten auch die eigene Software an. Das gibt es für 1300.- -1700.- Franken. Die Laserquelle ist gänzlich eingeschlossen und bewegt sich nur im Innern. Somit ist das Gerät wohl sehr wartungsarm!
Die Marke MonportLaser und auch Omtech bieteten professionellere Geräte an mit 20W und mehr Leistung. Ich habe direkt keine Erfahrung, aber es scheint, dass die Geräte sehr schnell sind. Das Gerät von xTool ist stets geschlossen und beim LaserPecker gibts eine Schutzhülle dazu. So wären die beiden Geräte in der Schule einsetzbar, wenn man unbedingt alle möglichen Materialien gravieren will. Ich wusste lange Zeit nicht, wie man ein regelmässiges Speichenrad oder eine Felge mit Inkscape effizient zeichnen kann. In diesem Tutorial wird gezeigt, wie es geht! Wichtig ist die Einstellung bei "Verschiebung" (warum auch immer...) und dann kann die Figur in einer beliebigen Anzahl im Kreis gedreht werden. Der Winkel ist natürlich jeweils 360°/Anzahl. Wenn sich die geklonten Figuren überschneiden, kann man das Klonen rückgängig machen und die Figur verschieben. Man kann aber auch nach dem Klonen die Ursprungsfigur nachträglich mit dem Knotenwerkzeug bearbeiten! Darauf achten, dass die Ursprungsfigur doppelt ist und dass man das Doppel zuerst löscht! Varianten nach dem Klonen geändert!
Christoph Mühlheim aus Jegenstorf hat einen Quartalskurs Intensivweiterbildung an der PHBern absolviert. Dabei hat er sich unter anderem dem Thema "Lasercutten in der Schule" gewidmet. Er hat verschiedene Kurse bei mir besucht und hat sich minutiös vorbereitet. im SWCH 24 Kurs hatte er bereits den xTool P2 dabei, welcher er für die Schule Jegenstorf kurz davor anschaffen durfte. Als Arbeitsraum durfte er den Werkraum von Christoph Brandenberger in Wichtrach brauchen. Die beiden haben sich kreativ gegenseitig inspiriert!
Ich durfte Christoph Mühlheim beratend begleiten und finde es wirklich eindrücklich, was er in dieser kurzen Zeit alles getüftelt und produziert hat! Hut ab! Die Bilder dokumentieren dies! Es freut mich sehr, dass mit Christoph Mühlheim wieder jemand mit voll Gas unterwegs ist, den digitalen Workflow in den Werkraum zu bringen! Bravo! Es hat noch freie Plätze am Workshop "Parkettierung / Puzzle" im Rahmen vom lerwerkBern! Es sind sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene willkommen!
Mittwoch 15. Januar 13:30 - 17:00 |
|















































































