Ich habe mich schon länger gefragt, ob es Sinn machen würde die Pläne mit einem CAD-Programm zu zeichnen. Bis jetzt wurde mir eher abgeraten. Da ich aber schon viele Beispiele von zusammengestellten 3D Objekten gesehen habe, fand ich es doch noch reizvoll mal etwas auszuprobieren. Ich habe also bei Autodesk den CAD Fusion 360 heruntergeladen. Ist mit Edu Account kostenlos! Den Slicer habe ich auch noch heruntergeladen. Dieser kann man auch ohne das CAD Progamm verwenden, wenn man STL-Dateien hat. Exportieren kann man dann EPS Dateien, die mit Inkscape bearbeiten werden können. Die einfachste Art zu slicen ist mit "Stacked Slice". So schneidet das Tool die 3D Form einfach in Scheiben. Die Dicke des Materials eingeben und dann geht es los. Das grundsätzliche Problem ist, dass es je nach Komplexität der Form Teile gibt, die nicht zusammenhängend sind. Man kann mit der Objektgrösse etwas spielen dann geht es schon. Das Tool beschriftet die einzelnen Teile und macht Löcher um sie genau zu positionieren. Im Tool kann man sogar zeigen lassen wie die Teile zusammengesetzt werden. Beim Elefant wurden leider die Rüsselteile so klein, dass sie durch den Wabenboden des Lasers fielen... Es gibt noch mehr Möglichkeiten eine Form zu slicen. Ich suchte eine möglichst einfache Form, weil ich merkte, dass eine komplexere häufig Probleme bietet und man die Form dann anpassen müsste. Ich entschied mich für das "Radial Slice" und konnte die Form so schneiden. Leider ging etwas schief mit der Materialdicke darum haben die Teile zu viel spiel. Eventuell könnte man in Inkscape zuerst nachmessen...
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Heinz Maederist Lehrer für technisches Gestalten und möchte die digitale Transformation in den Werkraum bringen. Archiv
September 2024
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